Der interessante Beleg

Einführung des Postanweisungsverkehrs von Finnland nach Deutschland über Schweden (08.04.2019 23:13)

 


Nach Inkrafttreten des Weltpostvereins-Postanweisungsübereinkommens vom 1. April 1879 war es möglich, einzelvertragliche Regelungen für den Postanweisungsverkehr zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten des Weltpostvereins zu treffen. Durch die Verfügung des Reich-Postamts vom 19. Oktober 1895 konnten - vom 1. November 1895 an - gewöhnliche Postanweisungen aus Finnland durch die Vermittlung der schwedischen Post nach Deutschland abgefertigt werden. Die Postanweisungen aus Finnland mussten an das Postamt Malmö 1 gesandt werden. Da diese Postanweisungen in schwedischer Währung ausgefertigt wurden, musste das finnische Postamt zur Portoermittlung den betreffenden Betrag in finnische Währung umrechnen und auf dem Formular vermerken. In Malmö wurde dann als Bearbeitungsgebühr der zu überweisende Betrag um ½ Prozent zu Lasten des Empfängers gekürzt (Beleg 2/2017).--> mehr...
Grenzporto zwischen Deutschland und Dänemark als auch Gegenrichtung (19.07.2017 22:09)

 


Aufgrund bilateraler Verträge zwischen Dänemark und Preußen resp. Deutschland gab es von 1865 bis 1980 (mit Unterbrechungen) ermäßigte Portosätze für Postsendungen innerhalb des gegenseitigen Grenzgebiets. Am Anfang galt dies nur für bestimmte, namentlich festgehaltene Orte, ab 1879 galt in der Regel ein Luftlinienabstand von maximal 30 km zwischen Absender- und Empfängerort ohne Berücksichtigung des Grenzverlaufs (die Luftlinie durfte auch über Wasser verlaufen, Beispiel: Burg/Fehmarn-Rødby Havn). Die Ermäßigung sah in beiden Richtungen so aus, dass für die Sendungen das jeweilige Inlands- anstelle des Auslandsportos als Frankatur ausreichend war. Die abgebildete Karte lief im Februar 1929 zwischen HØJER und NEUGALMSBÜLL an der Nordseeküste als seltene Verwendung "von Dorf zu Dorf" (Beleg 1/2017). --> mehr...
Ganzsachenkarte für lokale Drucksachen in Reykjavík (19.07.2017 22:09)

 


Von den Drucksachenkarten (isl.: "Prentspjald") existieren fünf Ausgaben von 1928 bis 1941. Die ersten beiden Auflagen mit 4-Aurar-Tarif waren mit dem entsprechenden Wertstempel der Ausgabe "König Christian X." (Strichätzung bzw. Autotypie) versehen. Für die drei Auflagen mit 5-Aurar-Tarif, ab 1934, wurde ein neutraler Wertstempel ohne die Inschrift "Ísland", nur mit "5 AURAR" und Posthorn, verwendet. Im normalen Gebrauch wurden die Karten mit rückseitig eingedrucktem oder hektografiertem Einladungstext für Zusammenkünfte von Vereinen und anderen Gemeinschaften verwendet und innerhalb Reykjavíks befördert. Verwendungen mit Zusatzfrankaturen als Postkarte innerhalb Islands und auch in das Ausland liegen ebenfalls vor. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um "philatelistische" Verwendungen. Die abgebildete, normal verwendete Karte stammt aus der Auflage von 1934. (Beleg 4/2016) --> mehr...
Handbuch "Die Strandung des Postdampfers S/S Scotland bei den Färöern" (15.12.2016 23:03)

 
  

Die Forschungsgemeinschaft gab 2016 das Buch "Die Strandung des Postdampfers S/S Scotland bei den Färöern - Ein Stück Post- und Seefahrtsgeschichte zum Anfassen" von Richard Kühle heraus.
Die Abbildung aus dem Handbuch zeigt einen der sehr wenigen erhaltenen Briefe von der Katastrophe am 14. Februar 1904. Nur zwei Postsäcke konnten geborgen werden. (siehe auch in unserer Bücherliste - Bestellungen bitte an die Geschäftsstelle (Beleg 3/2016). --> mehr...
Touristenpost des Norddeutschen Lloyd 1912 von Spitzbergen (23.08.2023 13:16)

 


Die Karte stammt von einer Nordlandfahrt des Norddeutschen Lloyd. Eine Spendenmarken zugunsten der Witwen- und Waisenkasse der Gesellschaft wurde mit einem blauen Stempel "CROSS-BAY SPITZBERGEN / 2. Aug. 1912" versehen. Am 6. August 1912 wurde die Karte in Tromsø von der norwegischen Post weiterbefördert. Ein ähnlicher Beleg ist hier bereits abgebildet worden [Link] (Beleg 2/2016). --> mehr...
Von Mexiko mit Wells Fargo etwa 1865 nach Dänemark (27.02.2024 17:23)

 


Da nirgendwo ein Stempel mit Jahreszahl abgeschlagen wurde, kann man durch bestimmte andere Anhaltspunkte diese Briefsendung auf die Zeit zwischen 1865 und 1867 einordnen. Die Destination war folgende: Mit Wells Fargo nach Guaymas - Mazatlan - San Francisco, mit der U.S.-Post weiter - New York - England - Aachen - Kopenhagen, dann Weitersendung zu einem Ort bei Skive. Verschiedene Portovermerke sind schlüssig aber der dänische Portoanteil mit 129 Skilling ist noch nicht geklärt, wer kann weiterhelfen? Auf der Rückseite befindet sich noch ein interessanter Vermerk, der darauf hinweist, dass eine Beförderung über Dänisch-Westindien nur mit 6 Prozent Aufschlag möglich sei, man könne nur in Mexiko frankieren. (Beleg 1/2016, siehe auch Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Dänemark, S. 969-970) --> mehr...
Ersatzweise Verwendung einer Briefmarke als Steuermarke 1940 (24.08.2016 21:54)

 


Am 1. April 1935 wurde in Island die Stempelgebühr von 10 Aurar für Überweisungen, Quittungen und anderen Zahlungsbelegen vom mehr als 20 Kronen eingeführt. Für die Quittierung der Gebühr wurden besondere Greiðslumerki (Zahlungs- bzw. Wertmarken) aufgelegt. Briefmarken durften an Stelle von Wertmarken verwendet werden, wenn vorübergehend keine Wertmarken vorhanden waren und wenn kurzfristig keine herbeigeschafft werden konnten. Am 5. Mai 1941 wurde diese bei der Bevölkerung unbeliebte Gebühr abgeschafft. Der Beleg zeigt eine Quittung vom 17.1.1940 über Pacht von Verkaufsfläche für 1938 und 1939 in der Stadt Bolungarvík mit der Verwendung einer Briefmarke (Beleg 4/2015). --> mehr...
Buchausgabe "Die Postgeschichte Finnlands - Teil 1" (24.08.2016 21:12)

 
  

Die Forschungsgemeinschaft gab 2015 das Buch "Die Postgeschichte Finnlands - Teil 1 - Von den Anfängen bis Ende 1844" von Dr. Wolf Heß heraus.
Die Abbildung aus dem Buch (S. 15) zeigt einen Federbrief vom 27.01.1790, der von Jarva über Korpo nach Hontskår befördert wurde. Höher gestellte Persönlichkeiten hatten die Befugnis, Briefe von besonderer Dringlichkeit mit bis zu drei Federn unter ihrem Siegel zu versehen, je nach der Wichtigkeit ihres Amtes oder der Nachricht. (siehe auch in unserer Bücherliste - Bestellungen bitte an die Geschäftsstelle (Beleg 3/2015). --> mehr...
Post vom Interniertenlager Oxbøl (24.08.2016 17:57)

 


Etwa 240.000 deutsche Flüchtlinge lebten nach dem 2. Weltkrieg in Dänemark. Am 5.2.1945 wurde angeordnet, dass auch das besetzte Dänemark Flüchtlinge aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches aufnehmen musste. Der größte Teil wurde in Flüchtlingslagern untergebracht. Am 5.5.1945 kam es zur Teilkapitulation der Wehrmacht in Dänemark. Die Dänen übernahmen nun diese Lager. Eine alsbaldige Abschiebung der Flüchtlinge nach Deuschland scheiterte am Veto der Briten. Erst 1949 wurden die letzten Flüchtlinge nach Deutschland entlassen. In Oxbøl lebten bis zu 40.000 Flüchtlinge. Heimkehrer mussten erfahren, dass die Lebensumstände in Deutschland schlechter als im "organisierten" dänischen Lager waren. Die Lagerinsassen waren überwiegend Frauen und Kinder sowie Männer ab einem Alter von 70 Jahren. Der Brief einer Frau ging an das IRK in Genf zur Abteilung für getrennte Familien - Aufschriften und Stempel sprechen für sich (Beleg 2/2015). --> mehr...
Antwortkarte der "Oil Pollution Investigation 1954" (24.08.2016 16:58)

 


Das britische National Institute of Oceanography führte 1954 Versuche zur Erforschung der Ausbreitung von Öl bei Tankerunfällen im Nord-Atlantik durch. Die Royal Air Force stellte dabei Flugzeuge zur Verfügung, von denen zu bestimmten Zeiten bei bestimmten Koordinaten wasserdichte Folienumschläge mit inliegenden Korkplatten für den Auftrieb, einem mehrsprachig verfassten Anweisungsblatt, in dem 2 Schilling 6 Pence Finderlohn ausgelobt waren, und einer Antwortkarte abgeworfen wurden. Die ersten 2.178 Umschläge wurden Ende Januar 1954 abgeworfen, es kamen wegen Materialmängeln nur vier Karten zum Institut zurück. Weitere Chargen mit besserem Folienmaterial wurden im Mai, August und Dezember 1954 abgeworfen. Aus 6.395 Umschlägen wurden 2.669 Karten zurückgesendet. Die Auswertung ergab, dass die Ausbreitung zu allen europäischen Atlantik-Anrainer-Staaten bis nach Spanien erfolgte. Die nördlichste Drift ging bis in die Barentssee und die Karte kam aus der UdSSR zurück. Die abgebildete Karte wurde bei den Lofoten gefunden und mit Auslands-Drucksachen-Tarif, wie vorgesehen, zurückgesendet (Beleg 1/2015). --> mehr...
U.S. Army Feldpostbrief von Island in die Panama-Kanal-Zone 1943 (22.08.2016 23:52)

 


Eine ungewöhnliche Destination aber im Krieg war vieles möglich. Der Feldpostbrief in die Panama-Kanal-Zone wurde am 19.6.1943 in Reykjavík beim U.S. Army Post Office 860 aufgeliefert und mit einem A.P.O.-Handstempel versehen. Die Zensierung erkennt man am Rechtechstempel ("00674") sowie an der Banderole ("1431"), welche damals schon aus selbstklebender Kunststofffolie bestand. Die Folie ist bei diesem Beleg, vermutlich durch tropische Einflüsse, vollkommen in das Briefpapier migriert (Beleg 4/2014). --> mehr...
Von Charleston über das Königlich Schwedishe Postamt Hamburg als "Januarbrief" nach Norrköping (01.02.2020 23:19)

 


Der Brief wurde am 23.12.1859 in Charleston abgesendet. Über Boston, Queenstown (heute Cobh/Irland) und Aachen wurde er am 12.1.1860 vom Hamburger Stadtpostamt an das Königlich Schwedische Postamt in Hamburg übergeben. Auf der Rückseite des Briefes wurde der extrem seltene Rahmenstempel K.S.P.A/D/Datum abgeschlagen, der nur im Januar 1860 in Hamburg eingesetzt wurde. Das ist der einzige bisher bekannte transatlantische Beleg mit dem "Januarstempel". (Beleg 3/2014, siehe auch Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Schweden, S. 1001-1002) --> mehr...
Stammkarte einer Frankotyp Freistempel-Maschine für die Färöer (22.08.2016 22:14)

 


Die Maschine vom Typ "Cm 30521" wurde am 7.4.1961 zuerst, wie alle dieser Maschinen für Dänemark, an die Firma Grønbech, Kopenhagen, geliefert, von wo aus die weitere Verteilung an die entsprechenden Empfänger erfolgte. Die Maschine war für das Polizei- und Rechtswesen in Thorshavn/Färøer bestimmt (Beleg 2/2014).
Polarfahrt 1912 des Norddeutschen Lloyd Bremen (23.08.2023 13:16)

 


Die Karte wurde von einem Touristen am 23.7.1912 in Reykjavík geschrieben. Sie stammt laut dem Gesellschaftsstempel von der Polarfahrt des Norddeutschen Lloyd 1912 mit dem Dampfer Grosser Kurfürst. Auf der Bildseite (Nýa Tjarnargata, Reykjavík) wurde eine dem Anlass entsprechende mehrfarbige und heute seltene Vignette des Norddeutschen Lloyd mit dem Motiv "nordische Fjordlandschaft mit Papageitauchern und Schiff" geklebt. Laut privatem Vermerk war die Karte am 1.8.1912 nachmittags in Chemnitz eingetroffen. Ein ähnlicher Beleg ist hier ebenfalls abgebildet [Link] (Beleg 1/2014). --> mehr...
Dänisch-Westindien - Deutschland 1899/1900 (23.08.2016 00:03)

 


Der Absender der Karte ist ein Dr. Mausert auf seiner ersten Reise als Schiffsarzt. "Sein" Schiff, die D/S "Markomannia" der HAPAG., war etwa zwei Jahre später, im September 1902, in den Markomannia-Zwischenfall vor Haiti verwickelt. Es wurde während des haitianischen Bürgerkrieges von nicht autorisierten Truppen (Söldnern) geentert und auf Konterbande untersucht. Von deutscher Seite wurde umgehend das Kanonenboot "Panther" angefordert, welches das vorher bei der Enterung beteiligte haitianische Kanonenboot versenkte. Die "Panther" wurde 1911 durch den sogenannten "Panthersprung nach Agadir" international bekannt. In St. Thomas wurde die Karte am 13.12.1899 nach Frankfurt a. M. gesendet und dort vom Empfänger angenommen. Wegen der Annahme erfolgte am 5.1.1900 in Frankfurt bei der Weiterleitung nach Darmstadt eine erneute Frankierung als Inlandpostkarte. Der schwache Darmstädter Stempel befindet sich über dem Frankfurter Stempel (Beleg 4/2013). --> mehr...
Vordruckbrief für Postfachsendungen in Dänemark 1919 (01.02.2020 23:21)

 


Postfachbriefe wurden offensichtlich zur besseren Kennzeichnung bei der Sortierung hergestellt. Auf der Vorderseite wurde die Formularnummer "J. Form. Nr. 4001 (1/7 1919)." gedruckt, die auf ein offizielles Formular der Post hindeutet. Der enthaltene Buchstaben "J." könnte ein Hinweis auf die Druckerei Jørgensen sein, die vieles für die Post gedruckt hat. (Beleg 3/2013, siehe auch "Philatelistische Nachrichten", Teil Dänemark, S. 905 und S. 924) --> mehr...
Internationaler Antwortschein als Frankatur 1989 (01.02.2020 23:26)

 


Ein Internationaler Antwortschein, ausgegeben am 26.06.89 in Mariehamn/Åland-Inseln, wird hier entgegen der internationalen Postordnung missbräuchlich als Frankatur für einen Brief verwendet. Der Beleg ist am 29.11.1989 mit einem Rostocker Maschinenstempel "entwertet" worden und von Rostock (Post-Verkehrsgebiet Ost) nach Rehau (Post-Verkehrsgebiet West) versendet worden. Es ist anzunehmen, dass der Brief über einen Briefkasten aufgeliefert wurde. In der "Zeit der politischen Wende" war einiges möglich - niemand hat etws bemerkt und der Brief wurde anstandslos befördert. (Beleg 2/2013, siehe auch Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Åland, S. 447-448, S. 449-450, S. 455-456 und S. 463-464) --> mehr...
Brief mit O.A.T.-Stempel (27.08.2016 21:48)

 


Luftpost-R-Brief mit einem Gewicht von 14 Gramm, von Reykjavik am 12.12.1942 in die USA, versehen mit violettem O.A.T.-Linienstempel ("Onward Aer Transmission" = "Weiter mit Flugverbindung"). Der Brief kam laut rückseitigem Registrierungsstempel am 6.1.1943 in Fitchburg/Mass. an. Der O.A.T.-Linienstempel der britischen Zensurstelle in Prestwick/Schottland wurde während des Krieges auf Post von Island verwendet. Nach dem Krieg erfolgte die Behandlung mit O.A.T-Rahmenstempeln und O.A.T.-Querovalstempeln in London. Der Brief ist um 60 Aurar überfrankiert, was durch tarifgerechte Briefe aus der gleichen Zeit nachgewiesen ist: Brief bis 20 g 45 A., Einschreiben 40 A. und 2 × 180 A. Luftpostzuschlag je 10 g = 445 Aurar (Beleg 1/2013). --> mehr...
Postfærge-Frachtbrief 1975 (27.08.2016 21:50)

 


Frachtbrief der Post-Fährlinie Esbjerg-Fanø vom 12.6.1975 über 60 Sack Mehl (3.000 kg) an den Konditor Blæhr in Fanø mit einer tarifgerechten Massenfrankatur in Höhe von 168 Kronen, zusammengesetzt aus 28 × 100 Ø. (Mi-Nr. 47) u. 28 × 5 Kr. (Mi-Nr. 44). Der Tarif in der Periode vom 1.1.1975 bis 29.2.1976 berechnet sich aus 300 × 70 Ø. pro 10 kg, abzüglich 20 Prozent Rabatt bei mehr als 500 kg (Beleg 3/2012). --> mehr...
Dänemark - Altbrief (22.08.2016 00:00)

 


Der Faltbrief wurde am 4.8.1840 in Kopenhagen an einen Empfänger in Bordeaux geschrieben. Der Stempel "DANEMARCK / PAR HAMBOURG" bestimmt den Leitweg über Hamburg. Im Hamburger Postamt von Thurn & Taxis kam der Stempel "T.T. R4" (Thurn & Taxis, Rayon 4) hinzu. Weiterhin vorhanden sind ein roter französischer Stempel "TOUR-T / 12 AOU 40" sowie rückseitig der Ankunftsstempel von Bordeaux (Beleg 2/2012). --> mehr...
Verwendung von Steuermarken in Island seit Ende 1918 (23.08.2023 13:17)

 


Seit November 1918 wurden in Island Steuermarken verwendet. Der Beleg, ein Finanzwechsel über eine Geldsumme in Höhe von 80.000 Kronen, zeigt die Verwendung von Steuermarken zur Quittierung der Wechselsteuer in Höhe von 80 Kronen. Das ist der gleiche Tarif, wie bei dem vorher gezeigtem Wechsel von 1918 [Link] (Beleg 1/2012). --> mehr...
Reservierungs-Bestätigungskarte der DSB (21.08.2016 00:07)

 


Die DSB (Dänische Staatsbahn) ließ 13 verschiedene Ganzsachen zur Reservierungs-Bestätigung herstellen. Weiterhin wurden auch noch gewöhnliche Postkarten-Ganzsachen mit einem entsprechenden Zudruck herausgegeben. Im Normalfall wurden diese Karten bei der Vorlage zur Überfahrt vom Fähr- bzw. Büropersonal einbehalten. Nur äußerst wenige gestempelte Karten blieben erhalten - bei ungestempelten sind es auch nicht viele. Mit der abgebildeten Karte wurde am 30.10.1953 ein reservierte Schlafstelle für die Überfahrt von Kalundborg nach Århus am 2.11.1953 bestätigt. Von der Karte mit dem Kennzeichen "95x", mit einer Auflage von 2.540 Stück, sind in den letzten fast 30 Jahren 3 gebrauchte gesichtet wurden (Beleg 3/2011). Die hier abgebildete Karte ist auf dem Weg vom dänischen Händler zum deutschen Empfänger "verloren gegangen". Wer sie entdeckt, meldet das bitte dem Leiter der Arbeitsgruppe Dänemark, Herrn Fürth, Berlin. --> mehr...
Finnland-Altbrief (15.08.2016 21:14)

 


Versiegelter Kirchenbrief (Siegel der Stadt Borgå voll erhalten) von BORGÅ / 9.OCT.1851 nach Tavastehus, mit Freibrief-Vermerk (Beleg 2/2011).
Militär-Dienstpostkarte, Norwegen 1890 (15.08.2016 22:58)

 


Portofreie Militär-Dienstpostkarte zur Musterung vom 14.10.1890. Der älteste bekannte Beleg stammt von 1887. (Beleg 1/2011, siehe auch Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Norwegen, S. 373-384)
Briefmarken als Stempelmarken, Island 1918 (23.08.2023 13:17)

 


Am 12.8.1918 wurde in Island überraschend die Verwendung von Stempelmarken angeordnet. Eigenständige Stempelmarken konnten in der Kürze der Zeit nicht hergestellt werden. Somit verwendete man zur Quittierung von Leistungen Briefmarken, deren Nennwert mit dem Zehnfachen verrechnet wurde. Der Beleg, ein Handelswechsel, zeigt die Verwendung einer 10-Aurar-Briefmarke zur Quittierung der Wechselsteuer in Höhe von 1 Krone je 1.000 Kronen Geldsumme. Die Entwertung erfolge auf vielfältige Art, überwiegend mit Firmenstempeln oder handschriftlich, aber immer mit Angabe eines handschriftlichen Datums. Belege mit Notverwendungen von Briefmarken aus diesen etwa drei Monaten sind extrem selten. Ab November 1918 [Link] mussten isländische Stempelmarken verwendet werden. (Beleg 3/2010, siehe auch Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Island, S. 202) --> mehr...
Der "Karusell-Brief" (13.08.2016 21:51)

 


Im Samstagabendprogramm des schwedischen Fernsehens wurde am 30.11.1963 die beliebte Unterhaltungssendung "Karusellen" ("Das Karussell") gesendet. Der Moderator überraschte die Zuschauer im Laufe der Sendung mit der Information, dass alle einfachen Briefe der ersten Portostufe innerhalb Schwedens am nächsten Tag kostenlos befördert werden sollen. Es müsse nur der Vermerk "Karusellbrev" notiert sein und die Sendungen sollten am nächsten Tag der Post vorliegen. Durch Einwurf in den Briefkasten existieren natürlich auch Briefe mit Stempel vom Montag, den 2.12.1963, die anerkannt wurden. (Beleg 2/2010, siehe auch Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Schweden, S. 937-942) --> mehr...
Kopenhagener Fodpost (13.08.2016 21:51)

 


Das seit 1806 von privater Hand geführte Kopenhagener Fodpostkontor ("Fußpost") war für die Ortspostbeförderung innerhalb der Kopenhagener Stadtmauern zuständig. Am 14.5.1849 ging der Betrieb zur staatlichen Postverwaltung über. Der speziell eingeführte Tarif war 2 Reichsbank-Schilling. So kam es 1951 zur Herausgabe des blauen "2 RBS" Wertes. Ab 1849 wurden Queroval-Stempel in - über die Jahre - verschiedenen Abmessungen eingesetzt. Am 30.9.1876 wurde das Fodpostkontor geschlossen. (Beleg 1/2010, siehe auch Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Dänemark, S. 7-8) --> mehr...
Ein Werbestempel für die geplanten Spiele der XII. Olympiade der Neuzeit, Helsinki 1940 (13.08.2016 21:44)

 


Am 16.7.1938 zogen die Japaner ihre Bewerbungen zur Austragung der Olympischen [Sommer-] Spiele 1940 (Tokyo) und auch der Olympischen Winterspiele 1940 (Sapporo) offiziell zurück. Am 26.7.1938 akzeptierte die finnische Regierung das Angebot des IOC, die Olympischen Spiele 1940 in Helsinki auszutragen. Infolge des Sowjetisch-Finnischen Krieges ("Winterkrieg") vom 30.11.1939 bis 13.3.1940 sowie der im April 1940 folgenden Besetzung Dänemarks und Norwegens durch deutsche Truppen sagte das IOC am 2.5.1940 die Olympischen Spiele 1940 ab.
Die Spiele der XII. Olympiade der Neuzeit sollten vom 20. Juli bis 4, August 1940 in Helsinki stattfinden. Abgebildetet ist ein Brief mit Maschinen-Werbestempel vom 13.3.1940, dem Tag der Beendigung des "Winterkrieges", zur Pfadfinderschule in Korinth/Fünen sowie mit finnischer Zensurbenderole und -stempel (Beleg 3/2009). --> mehr...
Der seltene isländische Nebenstempel "Aðkomið" (13.08.2016 21:44)

 


Der Stempel "Aðkomið", auf Deutsch "angelandet", wurde in zwei zeitlichen Perioden unterschiedlich geutzt. Auf nicht entwerteter Post von Postbussen 1936-1938 sowie anstelle des Nebenstempels "Skipsbrjef" auf nicht entwerteter Post von in- und ausländischer Schiffspost, für einige Jahre ab 1948. Der abgebildete Brief wurde am 18. Juni 1965 von der isländischen Post behandelt. Er stammt von einem Spanier, der ihn an den spanischen Konsul in Reykjavík geschrieben hatte. Belege mit diesem Stempel kommen recht selten vor (Beleg 2/2009). --> mehr...
Abrechnungsliste für Nachportosendungen in Finnland 1912 (13.08.2016 21:44)

 


Abrechnungsliste aus Pusula (Südfinnland, heute Teil der Stadt Lohja) für Nachportosendungen im IV. Quartal 1912 über 5,20 Markkaa und 2 Kopeken, entsprechend verklebte Werte Mi-Nr. 59 (5) u. 64 sowie 2 Kopeken Russland Mi-Nr. 65 (Beleg 1/2009).
Verwendung eines seltenen norwegischen Stempels (08.04.2019 23:19)

 


Die Poststelle HOLMENKOLLEN wurde a. 1. Juli 1898 eingerichtet. Am 30. Juni 1898 lieferte Ivar Throndsen den falsch gravierten Stempel HOLMEKOLLEN (ohne erstes "N"). Dieser Stempel wurde am 29. Juli 1898 durch den richtig gravierten Stempel HOLMENKOLLEN (mit "N") ersetzt. Somit war der falsche Stempel lediglich knapp vier Wochen in Betrieb und dürfte daher recht selten sein. Eine Ansichtskarte aus dem Berliner Vorort Steglitz "An den Königlichen Büchsenspanner, Herrn W Schultze, z. Z. am Bord Sr. Majestät Yacht, 'Hohenzollern'" (Nordlandfahrt von Kaiser Wilhelm II.) wurde am Montag, den "18.7.98 7-8N", abgesendet. In der Poststelle Holmenkollen wurde am "20 VII 98" genau über der Entwertung der Ankunftsstempel mit dem fehlerhaften Text abgeschlagen. Die Buchstaben "EKOLLEN" kann man erkennen. (Beleg 3/2008, kompletter Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Norwegen, S. 961-964) --> mehr...
Riksdagshandlingar von 1888 - alte schwedische Dienstpost (13.08.2016 21:44)

 


Dieser Beleg vom 06.04.1888 ist eine portofreie Dienstpost, die im Zusammenhang für die Einladung zu einer Sitzung für die zweite Kammer des Schwedischen Reichstages verwandt wurde. (Beleg 2/2008). --> mehr...
Der Maschinenstempel GARÐABÆR / 210 - Erstverwendung von 1994 (08.04.2019 23:20)

 


Früheste bekannte Verwendung des unvollständigen Maschinenstempels von Garðabær vom 17. Dezember 1994: Der Maschinenstempel von der Schweizer Firma FRAMA wurde in Garðabær (Großraum Reykjavík) ab der Vorweihnachtszeit 1994 eingesetzt. Dabei fehlte im Stempel bei Beginn der Verwendung, nach Katalogangabe vom 19. bis 22. Dezember 1994, offensichtlich der gravierte Ring mit Ortsname, Postleitzahl und Sternen. Ob es sich um eine Beschädigung des Stempels oder um eine provisorische Nutzung ohne eingesetzten äußeren Ring handelt, ist nicht bekannt. Die kleine Abbildung stammt aus "ÍSLENSKIR STIMPLAR - BRÚAR-, RÚLLU- OG VÉLSTIMPLAR 1894-2003", zusammengestellt von Þór Þorsteins, Reykjavík 2003. (Beleg 1/2008, kompletter Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Island, S. 825-826). --> mehr...
Einziger bekannter Wertbrief von Dänemark in die Niederlande im 19. Jahrhundert (27.07.2016 12:11)

 


1897: Einziger bekannter Wertbrief in die Niederlande im 19. Jahrhundert (genauer: bis 1905; danach gibt es keine systematische Erfassung). Von den 13 bekannten Wertbriefen ins nicht benachbarte Ausland - also woandershin als nach Norwegen, Schweden oder Deutschland - vor 1905, der mit 348 Öre bei weitem höchstfrankierte. Den 2. Platz hält ein Wertbrief nach Belgien mit "nur" 154 Øre. Tarif: Brief (20 Øre/15g), 181g = 13. Gewichtsstufe, 260 Øre + Einschreiben 16 Øre + Wert (18 Øre/216Kr = 300Fr), 72 Øre = 348 Øre. (Beleg Juli 2007) --> mehr...
Schweden 1896 (07.06.2007 22:04)

 


Postkarte von Stockholm mit Bahnpost-Stempel: PKXP = Postcupéexpedition = Postabteilabfertigung (Beleg Juni 2007)
"Postsache" im Ersten Weltkrieg von Island nach Dänemark, 1917 (15.08.2016 22:52)

 


Eine Postsache (isländischer Vermerk "Póstmál" und französischer Vermerk "Service Postal") von Seyðisfjörður (23. Februar 1917) über Bergen/Norwegen (16. März 1917) nach Kopenhagen (rückseitig Ankunftsstempel 19. März 1917). Die isländische Post unterstand der Landeskasse und musste im Inland selbst Dienstmarken benutzen. Im Postverkehr nach außerhalb trat die UPU-Regelung in Kraft. (Beleg Mai 2007) --> mehr...
Bornholm - Schweden - Dänemark - Deutschland, 1891 von einem Tag auf den anderen! (21.07.2016 21:47)

 


Ganzsachenumschlag mit Zusatzfrankatur von Bornholm auf Schiff nach Süd-Schweden - Entwertung mit schwedischem Anlandestempel "FRÅN DANMARK". Dort weiter mit der Bahn nach Malmö - Bahnpoststempel PKXP (10.08.1891). Weiter mit dem Schiff nach Kopenhagen - nebengesetzter dänischer Anlandestempel "Fra Sverige M." (M = Malmö). In Kopenhagen K (Hauptpostamt) mit Duchgangsstempel versehen (10.08.1891). Nach Beförderung über Gedser am 11.08.1891 in Leipzig zugestellt (rückseitig Zustellstempel). Interessant ist der schwedische handschriftliche Vermerk "aufgefunden - geöffnet und ohne Inhalt aus Briefkasten in Kopenhagen", der wohl am Beginn der Reise erstand. (Beleg April 2007) --> mehr...
Schweden 1901 (21.07.2016 21:49)

 


Postkarte von Strömstad nach Frederiksstad/Norwegen mit "L...br"- Stempel = Lådbref = aus dem Briefkasten (Brieflade). (Beleg März 2007)
Antigua - Island, 1941 (27.07.2016 12:14)

 


Ziviler Brief von Antigua/Britisch Westindien über San Juan/Puerto Rico (24.09.1941) zu den britischen Truppen auf Island. Weitersendung nach Großbritannien rückseitig durch Stempel FIELD POST OFFICE 306 (Reykjavík) am 23.10.1941 bestätigt. (Beleg Februar 2007)
Schweden 1907 (07.06.2007 18:05)

 


Postkarte von Lund mit Bahnpost-Stempel: PLK = Postiljonskupéexpedition = Postschaffnerabteilabfertigung (Beleg Januar 2007)
Dänisch-Westindien - Weihnachten 1912 (07.06.2007 18:09)

 


Postkarte mit Weihnachtsmarken (Julmarken) nach Dresden (Beleg Dezember 2006)
Trelleborg - Saßnitz 1902 (01.11.2006 14:40)

 


Postkarte von Stockholm nach Markneuenkirchen (Sachsen) in 3 Tagen: Schiffspost dokumentiert mit entsprechendem Transitstempel Nr. 142 A. (Beleg November 2006)
Altona 1784 - dänisches Postgebiet (07.10.2006 19:26)

 


Faltbrief-Hülle der Firma van der Smissen Söhne, Altona, vom 5. Juni 1784, an die Firma Dürninger in Herrnhut/Sachsen mit Stempel de ALTONA (Feuser-Kat. Nr. 82/1).
Dieses ist die früheste der weltweit drei bekannten Verwendungen. (Beleg Oktober 2006)
Abstimmungsgebiet Schleswig 1920 (01.08.2016 15:38)

 


Dieser mit 49,60 Mark tarifgerecht frankierte Wertbrief von Apenrade/17.4.1920 nach Kopenhagen stellt vermutlich die höchste Frankatur des Abstimmungsgebietes dar. Siehe dazu Brief Nr. 11 im Artikel "Was kostete am 20.3.1920 ein Wertbrief von Flensburg nach Kopenhagen?" in "Philatelistische Nachrichten", Teil Dänemark, S. 824 (Tabelle). Die in Schleswig angewendeten Tarife für Wertbriefe entsprachen den Tarifen des gesamten Deutschen Reiches. (Beleg September 2006) --> mehr...
Schwedische Binnen-Schifspost 1906 (07.06.2007 18:12)

 


Postkarte von Stockholm nach Bettna, mit dem Dampfer "Akers Kanal" der Strecke Stockholm - Margretelund befördert und mit dem Stempel der Dampfschiffpostexpedition Nr. 42 entwertet. (Beleg August 2006)
75 Jahre Islandfahrt des LZ 127 "Graf Zeppelin", 30.6. - 3.7.1931 (27.07.2016 12:18)

 


Einer der Briefe der Rückfahrt, die offensichtlich nicht aus einer Massenauflieferung stammen. Es könnte sich hierbei um sehr selten vorkommende Zeppelin-Bedarfspost handeln. Der Brief kommt von der Brauerei Skallagrímsson in Reykjavík und geht an die Maschinenfabrik Schauffler in Berlin. (Beleg Juli 2006)
Dänisch-Westindien, 1906 (27.07.2016 12:19)

 


Brief von der Insel St. Croix über St. Thomas nach Herrnhut/Sachsen (3. Juni 1906). Die Herrnhuter Brüder Unität unterhielt auf der Insel St. Croix eine Hilfsstation.
Die Freimarken wurden in St. Thomas mit einem stummen Vierring-Stempel entwertet, weil der Brief erst nach Abfertigung der Tagespost aufgeliefert wurde. Zur Kennzeichnung der Herkunft wurde der Brief rückseitig (auf der Klappe) mit dem seltenen Gummistempel "C" für Christiansted/St. Croix versehen. (Beleg Juni 2006) --> mehr...
Färöer, 3. Mai 1941, von Vestmanhavn via Sibirien nach Dänemark (06.06.2006 18:12)

 


Brief via Sibirien (Färöer - Großbritannien - New York - San Francisco - Japan - Wladiwostock - Moskau - Deutschland - Dänemark) mit britischer und deutscher (München) Zensur.
Ab dem 12. April 1940 waren die Postverbindungen zwischen den Färöern und Dänemark unterbrochen. Bald danach kamen jedoch einzelne Verbindungen zustande. Zwischen dem 16. November 1940 und dem 23. Juni 1941 konnte zum normalen dänischen Inlandstarif die Sibirienroute genutzt werden. (Beleg Mai 2006) --> mehr...
Württemberg - Norwegen 1857. Oder: Was wäre, wenn ... (25.06.2006 18:37)

 


12. September 1857: Brief von Stuttgart nach Christiania, ursprünglich frankierter 5-block der Michel-Nr. 3 (6 Kreuzer). Tarif vom 23. Mai 1855 über Hamburg und durch die direkten Dampfschiffe zwischen Dänemark und Norwegen: a. Vereinsporto pro Loth incl. = 9 Kreuzer, b. fremdes Porto pro Loth incl. = 21 Kreuzer, zusammen 30 Kreuzer. Brief leider etwas "rauh" geöffnet, sonst wahrscheinlich "unbezahlbar" ... (Beleg April 2006) --> mehr...
Schweden (27.07.2016 12:21)

 


Der erste schwedische Ganzsachen-Umschlag mit ovalem Wertstempel zu 12 Öre (Inland-Brieftarif). Hier mit nachgraviertem Wertstempel (Nr. SFF 1/IA) als Brief aus SKILLINGARYD (2.10.1872) über JÖNKÖPING nach Elghult bei Wexiö. (Beleg März 2006)
Dänisch-Westindien (06.06.2006 18:12)

 


Anschriftenteil einer Paketkarte für zwei Pakete von St. Thomas (20.10.1915) nach Kopenhagen - weiter nach Kempten - weiter nach Lübeck - dort Annahme am 2.6.1916 (rückseitiger Stempel und Empfängerunterschrift). (Beleg Februar 2006)
Schweden - Dänemark (21.07.2016 21:52)

 


Schwedische Ganzsachen-Postkarte aus dem Bordbriefkasten eines Schiffes von Landskrona nach Kopenhagen. In Kopenhagen wurde die Karte mit dem (Anlande-) Stempel Fra Sverige L. = Aus Schweden, L(andskrona) entwertet. (Beleg Januar 2006)
Färöer, Weihnachten 1935 (08.04.2019 23:22)

 


"Kleine Meerjungfrau" auf Weihnachtskarte von Tórshavn - mit Klippfisch-Stempel und Julmarke (Beleg Dezember 2005)
Finnland 1851 (Unikat): 10 Kopeken Ganzsachenumschlag der Ausgabe 1850 nach Polen (01.08.2016 15:38)

 






Im Frühjahr 1851 wurde die Verwendung auch nach Polen erlaubt. Der hier abgebildete Beleg ist von Wiborg, 5. Juli 1851, nach Siedlce Polen gelaufen. Ankunftstempel 16/7 auf der Rückseite. Wer kennt weitere Verwendungen nach Polen? (Beleg November 2005, kompletter Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Finnland, S. 622). --> mehr...
Island 1903: Dienstpaket-Begleitbrief (27.02.2024 17:18)

 


Seeweg: 10 Aur. Grundgebühr und 10 Aur. je Pfund = 50 Aur (1 isl. Pfund = 498 g; 1 Kvint = 4,98 g). Von Vopnafjörður nach Reykjavík. Eine Rücksendung von sechs Briefmarkenbehältern an das Hauptpostamt. (Beleg Oktober 2005, ähnlicher Artikel in "Philatelistische Nachrichten", Teil Island, S. 439-441). --> mehr...
Lokalbrief mit Bypost-Marke (21.07.2016 22:49)

 


Lokalbrief mit Bypost-Marke (Kat.-Nr. 5b nach Pihl) - siehe Glossar "Bypost-Marken" und Abhandlung über die norwegischen Bypost-Ausgaben.
Brief vom Nordkap mit privaten Hammerfest-Vignetten (21.07.2016 22:49)

 


Brief vom Nordkap. Zusatzfrankatur: private Hammerfest-Vignetten (Kat.-Nr. 1, 2 und 4 nach Pihl) - siehe Glossar "Bypost-Marken" und Abhandlung über die norwegischen Bypost-Ausgaben.